The Sansibear Story

Sein Kinderzimmer hatte Henning Schmidt direkt neben der Modellbauwerksatt seinen Vaters. In der wurden zunächst Motormodelle, später jedoch nur noch Segleflugzeuge gebaut. Vom Formenbau, über den Flächenbau bis hin zum Ausbau und Finish von Scale Seglern ist hier alles passiert. Und damit der kleine Junge in der Werksatt nicht stört gibt Papa ihm Balsareste und sagt, “Bau ein Flugzeug das fliegt”. Sie flogen tatsächlich und so erfuhr man schon im Kindesalter die Grundlagen der Aerodynamic. Der Zusammenhang EWD/Schwerpunkt wurde also erfahren. Mitte der 80er wechselte der Vater in die manntragende Segelfliegerei und Henning Schmidt begann seine Ausbildung in verschiedensten Bereichen. Ein Teil war das Erlernen des Schreinerberufs sowie eine Ausbildung in der Gestaltungslehre.

Während dessen entwickelten sich Musik und Tontechnik immer mehr zur zentralen Einnahmequelle. Unter dem Namen Phonraum wurde in Hamburg ein Tonstudio geführt und unter dem Pseudonym “Plemo” ist Henning Schmidt bis heute als Musiker aktiv.

Nach einem Unfall, der das uneingeschränkte Hören beeinträchtigen sollte musste eine neue Aufgabe her. Schon während der 3 jährigen Therapie des Gehörs fand Henning Schmidt zum Fliegen zurück. Wie es so ist mit Dingen die im Kindesalter erlernt wurden ging der Fortschritt sehr schnell. Binnen besagter 3 Jahre entwickelte sich das Hobby zum Beruf, oder besser, zur neun Berufung. Denn so wie das Musizieren, ist auch das Fliegen ein abstrahierender und kreativer Prozess. Vor allem wenn das Entwickeln und Bauen der Flugzeuge dazu kommt.

Es ist die Freude am Fliegen und der Spass am Entwickeln und bauen, der unser kleines Unternehmen voran treibt. So gibt es ständig Neuerungen und Änderungen. Das Angebot steht stets im Wandel denn nichts in langweiliger als Stillstand.

UND DARUM MACHEN WIR DAS!

Und Darum machen wir das!

Himmel Alter!

Neulich in einem Gespräch mit einem “Nicht Flieger” bekundete Dieser, “Für mich ist Fliegen ganz allgemein das größte Sinnbild für Freiheit und Selbstbestimmtheit…”. Da erinnerte ich mich daran, daß ich ähnlich dachte bevor ich jemals in einem Segelflugzeug gesessen habe bzw. ein Modellflugzeug geflogen habe. Da es da eben, auch gefühlt, große Unterschiede gibt entsprangen mir die unten folgenden Worte. In einer angepassten Form werden diese Sätze einen Platz in unserem Exposee finden.

“…Ja, das mit dem Sinnbild stimmt schon. Ich hatte mich oft gewundert warum Flieger so sachlich dabei und darüber sind. Selten, daß solch ein Wort wie Freiheit fällt. Selbstbestimmtheit schon eher. Die Jüngeren sehen das allerdings oft einfach als ‘nen coolen Sport. Es hat mich immer gewundert wie pragmatisch die “Piloten” da sind. Es geht auch viel um Physik wie Aerodynamik, Baustofflehre, Elektrotechnik, etc. Im Cockpit muss man auch immer diesen nervigen Kopfhörer tragen wo einem ewig einer ins Ohr knallt.
Flugsektoren müssen eingehalten werden, etc. Wenn du aber an einem Hang stehst und der kalte Sturm ballert dir in die Schnauze, du und dein Wissen für die Physik des Aufwindes und das Gespür für Thermik, und dann dein Modell das ohne einen verfluchten Motor nicht nur fliegt sondern abgeht wie Schnitzel, das killt! Und dann ist es mal der pure Kampf, und dann wieder reines Ausflippen. Das lässt dich wirklich für diesen Moment der Stunden dauern kann alles Andere vergessen. Dann ist alles nur geil! Und Abends spürt man noch immer im Gesicht, daß man den ganzen Tag nur in den Himmel geschaut hat.”
Was kann es besseres geben?

Henning

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